Gut altern in Affoltern

www.zh-affoltern.ch/gutaltern

 

Kontakt:
Silvia Seiz-Gut
gutaltern@qvaffoltern.ch
 
Sabine Birchler
GZ Affoltern
Bodenacker 25
8046 Zürich
Tel. 043 299 20 15
sabine.birchler@gz-zh.ch

Aktuell

Hindernisfreies Affoltern

Die IGGa hat eine Dokumentation erstellt, in welchen die Mängel im Strassenraum, insbesondere die fehlenden Trottoirabsenkungen aufgezeigt werden. Die Dokumentation wurde ans Tiefbauamt der Stadt Zürich geschickt zur weiteren Bearbeitung.
 
Download: Dokumentation Hindernisfreies Affoltern / Anhang Pläne

Bedarfsgerechter Wohnraum für ältere Menschen

Das Problem von zu wenig zahlbarem Wohnraum für ältere Menschen wird auch in Zürich-Affoltern zunehmend akut. Durch die von der Stadt Zürich gewünschte Verdichtung und dem damit zusammenhängenden fortdauernden Wohnungsbau im Quartier werden günstige kleinere Wohnungen meist durch teure Familienwohnungen ersetzt und die Seniorinnen und Senioren gehen leer aus.

Die IGGa beobachtet diese Entwicklung mit Besorgnis und hat folgende Massnahmen ergriffen, um das Problem sichtbar zu machen:

→ Kriterien für bedarfsgerechten Wohnraum für ältere Menschen
 

Die IGGa hat Kriterien formuliert, welche genauer umschreiben, was "bedarfsgerechter Wohnraum für die ältere Menschen" eigentlich bedeutet und was er beinhaltet:

  • Wohnraum für ältere Menschen sollte altersgerecht gebaut sein: barrierefrei, mit Lift und Dusche. Ausserdem müssen Haustiere erlaubt sein.
  • Um die nachbarschaftlichen Netze zu stärken ist eine soziale Durchmischung
  • In der Wohnumgebung sollte es Treffpunktmöglichkeiten geben wie z.B. Gemein­schaftsräume (Verhinderung Einsamkeit), aber auch einen entsprechend gestalte­ten attraktiven Aussenraum.
  • Da der Nahraum insbesondere für Menschen im hohen Alter immer wichtiger wird, sollten die für sie nötigen Dienstleistungen und Angebote gut zugänglich sein (gute ÖV-Anbindung, Einkaufsgelegenheiten, Service Public, Gesundheits­versorgung etc.). Dies spricht für zentral gelegenen Wohnraum im Quartier.
  • Die Vielfalt der Lebensstile ist ein typisches Merkmal der heutigen Individual-Ge­sellschaft. Auch die älteren Menschen sind davon nicht ausgenommen. Entsprechend braucht es auch eine Vielfalt an Wohnformen: Alters-WG's, Generationen-Häuser, kleine Wohnungen und vieles mehr. Eine Antwort auf diesen Bedarf können flexible Wohneinheiten sein (Stichwort Cluster-Wohnungen).
  • Die Altersdiskriminierung (z.B. keine Mieter ab 75 Jahren) ist zu unterbinden.
  • Das wichtigste Kriterium: Der Wohnraum muss für alle Schichten bezahlbar


→ Petition: Mehr zahlbarer Wohnraum für ältere Menschen

 

Im letzten Sommer hat sich die IGGa entschlossen, eine Petition für "zahlbaren Wohnraum für ältere Menschen" zu starten. Dabei sind 983 Unterschriften zusammengekommen (grösstenteils aus Affoltern)!

Die Petition wurde am 30. Oktober 2019 Stadtrat Hauri überreicht und im Juli 2020 beantwortet (hier die Antwort).

 

Altersstrategie

Die Altersstrategie 2035 der Stadt Zürich ist fertig! Die IGGa hat in einem Brief an das Gesundheits- und Umweltdepartement (GUD) ihr Interesse und ihre Unterstützung bei der Umsetzung diverser Massnahmen formuliert.

 

 

IG Gut altern in Affoltern

Resultate der Befragungen und der öffentlichen Grossgruppenveranstaltungen

Die Bewohnerinnen und Bewohner Affolterns wollen auch im Alter am Quartierleben teilhaben können. Sie wollen sich nach ihren Möglichkeiten einbringen können und ihre Autonomie wahren. Diesem Anliegen ist durch die Gründung der Interessen- gemeinschaft Gut altern in Affoltern (IGGa) Nachdruck verliehen worden.
 

In der IG engagieren sich interessierte Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner, die sich für die älteren Menschen in Affoltern einsetzen möchten. Sie beurteilen Entwicklungen im ganzen Quartier aus Sicht älterer Menschen und machen sich für Anliegen von Seniorinnen und Senioren in Affoltern stark (siehe: "Mitglieder"). Neue Mitglieder sind herzlich willkommen!
 

Die IG Gut altern in Affoltern wird als Kommission des Quartiervereins geführt, der als Sprachrohr des Quartiers und der Bevölkerung tätig und anerkannt ist. Die Kommission umfasst 5 bis 10 Personen.
 

Ziel und Zweck

Die „IG Gut altern in Affoltern“ ist eine Interessensorganisation für alle älteren Menschen in Affoltern. Ihr Zweck ist die Verbesserung der Lebensqualität der älteren Bevölkerung und die Wahrung ihrer Autonomie. Um dies zu erreichen werden ihre Anliegen aufgenommen und im Quartierverein Affoltern und der allgemeinen Öffentlichkeit vertreten. Dabei gilt das Motto: 

  • Wir wollen partizipieren.
  • Wir organisieren uns so weit als möglich selber.
  • Wir sind aktiv und geben immer wieder neue Impulse.

 
Organisation und Aufgaben

Mitglieder
  • Anne-Marie Gehrig, Furttalstrasse
  • Agatha Gossweiler, Wolfswinkel
  • Theo Hager, Lerchenhalde
  • Heinz Kull, Hürstholzstrasse
  • Hansruedi Mottl, Bächlerstrasse
  • Annemarie Rieger, Regulastrasse
  • Milada Rosenberg, Lerchenberg
  • Silvia Seiz-Gut, Michael-Maggi-Strasse 

Die IG wird unterstützt durch das Gemeinschaftszentrum Affoltern (Sabine Birchler) und durch andere Quartierorganisationen.
 

Möglichkeiten zum Mitmachen
  • Sie möchten sich mit den Anliegen der älteren Menschen in Affoltern auseinandersetzen und Probleme lösen oder Massnahmen organisieren?
  • Sie möchten lieber nicht viel diskutieren, sondern tatkräftig an einer Veranstaltung oder einem anderen Angebot mithelfen?

Melden Sie sich bei:    

Silvia Seiz-Gut, gutaltern@qvaffoltern.ch
oder
Sabine Birchler, Tel 043 299 20 15, sabine.birchler@gz-zh.ch

Anliegen einbringen

Sie haben ein Anliegen, das auch andere ältere Menschen in Affoltern betrifft und möchten, dass sich jemand darum kümmert?

 

Melden Sie sich bei:    

Silvia Seiz-Gut, gutaltern@qvaffoltern.ch
oder
Sabine Birchler, Tel 043 299 20 15, sabine.birchler@gz-zh.ch

Bisher

Hier erfahren sie alles über das Projekt "Gut altern in Affoltern", bevor die IG Gut altern in Affoltern gegründet wurde:

Das Projekt Gut altern in in Affoltern
files/zh-affoltern/gutaltern/Strassenquerung.jpgGemeinsam die Lebensqualität von SeniorInnen und Senioren in Affoltern verbessern.
 
Wie leben ältere Menschen in Affoltern? Welche Veränderungen wünschen sich ältere Menschen im Quartier? Diese und weiteren Fragen beschäftigte die "Projektgruppe" (siehe XXX) zwischen 2014 und 2018. Die Gruppe bestand aus ansässigen SeniorInnen und Fachleuten aus der Alters- und Gemeinwesenarbeit. Bei der Zusammensetzung konnte auf die bestehende Vernetzung der Altersorganisationen in Affoltern aufgebaut werden. Gemeinsam verfolgten sie das Ziel, die Lebensqualität für Seniorinnen und Senioren in Affoltern zu verbessern. Geleitet wurde das Projekt von der ehemaligen Quartierkoordination der Sozialen Dienste Stadt Zürich.
 
 
Menschen werden immer älter. Viele möchten so selbstständig und so lange als möglich in ihrer vertrauten Umgebung bleiben.
Das nahm die Projektgruppe des Pilotprojektes „Gut altern in Affoltern“ als Grundlage für ihre Arbeit. Hindernisse sollen entdeckt und beseitigt werden. Förderliches soll weiter gestärkt werden. Wichtig waren und sind beispielsweise altersgerechte Wohnungen sowie tragfähige soziale Netze und Nachbarschaften. Aber auch ein Aussenraum, der für alle Generationen gestaltet ist. Nützliche Angebote und Dienstleistungen sollen erreichbar sein. Ältere Menschen sollen besser am öffentlichen Leben teilhaben und würdevoll altern können.
 
Im hohen Alter nimmt die Mobilität ab, die Wichtigkeit der näheren Umgebung nimmt zu. Daher konzentrierte die Projektgruppe ihre Aktivitäten vorerst auf zwei kleinere Gebiete im Quartier: Lerchenberg und Neu-Affoltern-Nord. In einem ergebnisoffenen Prozess wurden zuerst vertiefte Abklärungen getroffen durch Gespräche mit Bewohnerinnen und Bewohnern und mit weiteren Kennerinnen und Kennern der beiden Gebiete. Die Resultate wurden in Folge mit der Bevölkerung vor Ort diskutiert und Veränderungsbedarf ermittelt (2014-2015). Um aus diesem Bedarf konkrete Ziele zu definieren und geeignete Massnahmen zu erarbeiten und soweit möglich umzusetzen wurden insgesamt fünf Arbeitsgruppen gegründet. Diese bestanden aus interessierten Seniorinnen und Senioren aus dem Quartier und einer Leitung von jeweils 1-2 Mitgliedern der Projektgruppe. Zwischen 2016 und 2018 konnten so einige erfreuliche Resultate erreicht werden (siehe XXX).
 
Projektgruppe
In der Projektgruppe „Gut altern in Affoltern“ arbeiteten unter der Leitung der ehemaligen Quartierkoordination der Sozialen Dienste Stadt Zürich Seniorinnen und Senioren unterschiedlichen Geschlechts, Alters, Herkunft und Wohnort im Quartier.
Folgende Quartierinstitutionen waren auch massgeblich beteiligt: Nachbarschaftshilfe Affoltern, Reformierte Kirche Zürich Affoltern, Pfarrei St. Katharina, Gemeinschaftszentrum Affoltern und Alterszentrum Wolfswinkel.
Das Projekt wurde finanziell unterstützt durch das Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich.
 
Mitglieder der Projektgruppe (Stand 2018):
  • Dominique Tschannen, Leitung (Quartierkoordination der Sozialen Dienste, Stadt Zürich)
  • Walter Aeberli (Senior)
  • Sabine Birchler (Gemeinschaftszentrum Affoltern)
  • Marcello Galvagno (Pfarrei St. Katharina)
  • Jolanda Hasler (Reformierte Kirche Zürich Affoltern)
  • Max Herrmann (Senior)
  • Bea Lehmann (Seniorin)
  • Vreni Ruckdeschel (Nachbarschaftshilfe Affoltern)

Ehemalige Mitglieder (2014-1017):

  • Barbara Albrecht (Nachbarschaftshilfe Affoltern)
  • Angela Biron (Seniorin)
  • Nicola Dimitri (Senior)
  • René Hitz (Alterszentrum Wolfswinkel)
  • Kurt Zogg (Pfarrei St. Katharina)
Ablauf des Projektes
  • Bildung Projektgruppe
  • Projektplanung
  • Quartieranalyse und Festlegen auf zwei Gebiete
  • Gebietsanalysen Lerchenberg / Neuaffoltern Nord
  • Öffentliche Veranstaltungen in den beiden Gebieten: Resultate präsentieren und Rückmeldungen einholen, Problemlagen festhalten und Engagement abholen für künftige Arbeit in Kleingruppen
  • Kleingruppen: Schärfung der Ziele, Massnahmeplanung, Umsetzung
  • weitere öffentliche Veranstaltungen, Information und Anpassungen
  • weitere Umsetzung der Massnahmen
  • Verstetigung: Wie soll es nach dem Projekt weitergehen? Formulierung einer Organisationsform und Suche nach Interessierten, welche die Arbeit der Projektgruppe und der Arbeitsgruppen übernehmen
  • Gründung der IG Gut altern in Affoltern

Details und Resultate

(chronologisch, Aktuellstes zuerst)
2018

Gründung der Interessengemeinschaft "Altersgerechte Affoltern"

 

Im Frühling 2018 wurde die gemeinsam mit dem Quartierverein erarbeitete Vereinbarung zur Gründung einer IG "altersgerechtes Affoltern" verabschiedet. Sie soll eine Kommission des Quartiervereins sein und die Anliegen und Interessen der Seniorinnen und Senioren in ganz Affoltern aufnehmen und vertreten.

  

An der Informationsveranstaltung vom 28. April 2018 (siehe auch unten) konnten interessierte Seniorinnen und Senioren für die neue IG gefunden werden zusätzlich zu einigen Mitgliedern der bestehenden Arbeitsgruppen, die bereit waren, sich weiter zu engagieren.

  

Ende Juni fand eine erste Sitzung der IG mit 9 interessierten zukünftigen Mitgliedern, sowie Dominique Tschannen von der Quartierkoordination, der Quartiervereins-Präsidentin Pia Meier und Sabine Birchler vom Gemeinschaftszentrum Affoltern, welche zukünftig die IG unterstützen und begleiten sollte.

 

Bis Ende Jahr verschaffte sich die IG in monatlichen Sitzungen einen Überblick, organisierte sich intern und entschied über das weitere Vorgehen. Leitung und Protokollführung übernahm Walter Aeberli, der schon seit Beginn des Projektes mit dabei war.
Im Dezember wird dann die unterdessen leicht angepasste Vereinbarung - nun mit dem Namen "IG Gut altern in Affoltern" - von Quartierverein und IG unterschrieben.

 

2019:

 

Die IG Gut altern nimmt offiziell ihre Arbeit auf. An der Informationsveranstaltung vom 18. Mai wird die IG öffentlich vorgestellt und gleichzeitig die Projektbeteiligten verdankt und verabschiedet.

 

 

Informationsveranstaltung vom 28.4.2018

 

An einer öffentlichen Veranstaltung informierten die Arbeitsgruppen über die aktuellen Resultate und die weitere Planung. Zudem wurde die Idee der Gründung einer Interessengemeinschaft lanciert. Diese soll sich für die Anliegen älterer Menschen in ganz Affoltern engagieren. Der Quartierverein steht als Partner zur Seite.

 

Zwischenresultate der Arbeitsgruppen, im April 2018

 
AG „Die Macher“:
1) Regelmässiger Kontakt mit ERZ bezüglich Schneeräumung und Bioabfall / Sperrgrut. Informationsveranstaltung zu Spitex am 5.9.18 geplant. Anliegen zur Erneuerung Binzmühlestrasse eingebracht. Nächste Projekte: Info-/Anlaufstelle im Quartier, Adressbüchlein für Affoltern, Wohnen im Alter thematisieren. Begleitpersonen: Sabine Birchler (Gemeinschaftszentrum), Tel. 043 299 20 15 und Bea Lehmann (Seniorin, Projektgruppe), Tel. 044 371 49 18.

 

AG „Nachbarschaft, Familie und Freunde“: Verschiedene Veranstaltungen zu den Themen Nachbarschaft und Gemeinschaft sind geplant. Beispielsweise: Filmvortrag zu "Generationen/Beziehungen", Infoveranstaltung zur Nachbarschaftshilfe, oder Spiel- und Tanznachmittage. Begleitperson: Marcello Galvagno (Pfarrei St. Katharina), Tel. 044 377 77 13.

 

AG „Philosophenrunde ‚Würde im Alter‘“: Nach dem gelungenen gemeinsamen Pizzaessen und Diskutieren mit Jugendlichen zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses haben die Gruppenmitglieder entschieden, aufgrund mangelnder Zeitressourcen das Engagement zu beenden. Begleitpersonen: Vreni Ruckdeschel (Nachbarschaftshilfe), Tel. 043 299 07 25

 

Konsolidierung: Die Pilotphase von "Gut altern in Affoltern" ist zu Ende. Die Absichten des Projekts - Verbesserung der Lebensqualität / Förderung der Teilhabe von Seniorinnen und Senioren am Quartierleben - sollen jedoch auch weiterhin verfolgt werden. Dazu ist eine Neuorganisation nötig. Auf Wunsch der beteiligten Seniorinnen und Senioren wurde gemeinsam mit dem Quartierverein eine Vereinbarung vorbereitet zur Gründung einer IG "Altersgerechtes Affoltern". Sie soll eine Kommission des Quartiervereins sein und die Anliegen und Interessen der Seniorinnen und Senioren in ganz Affoltern aufnehmen und vertreten.

 

 

Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppen im Januar 2018

 

„Die Macher“, ehemals „Wohnen und Aussenraum ‚Neuaffoltern Nord‘“ sowie „Angebote und Dienstleistungen“: Zwei Arbeitsgruppen entschieden sich im August 2017 unter dem Namen „Die Macher“ zu fusionieren. Folgende Themen werden weiter bearbeitet: 1) Fussgängerfreundliche Verbindungen und witterungsgeschützte ÖV-Infrastruktur rund um die Umgestaltung der Binzmühlestrasse. 2) Informationen über die Spitex und ihrer Dienstleistungen. 3) Verbesserung der Information über die vielfältigen Angebote und Dienstleistungen im Quartier. 4) Sensibilisierung für altersgerechte Neu- und Umbauten von Wohnliegenschaften, sowie Anregen und Unterstützen von Seniorinnen und Senioren bei der Auseinandersetzung mit einem Umzug in eine geeignetere Wohnform. Begleitpersonen: Sabine Birchler (Gemeinschaftszentrum), Tel. 043 299 20 15 und Bea Lehmann (Seniorin, Projektgruppe), Tel. 044 371 49 18. (Jolanda Hasler trat von ihrer Begleitfunktion anfangs 2018 zurück.)

 

„Nachbarschaft, Familie und Freunde“: Die Arbeitsgruppe platziert die von Seniorinnen und Senioren angeregten Themen in Gremien der Katholischen Pfarrei St. Katharina und in Veranstaltungen mit öffentlichem Charakter. Es werden auch neue Veranstaltungen und Formate ins Leben gerufen, um Solidarität und Hilfe, gegenseitiges Verständnis und Gemeinschaft zu fördern. Begleitperson: Marcello Galvagno (Pfarrei St. Katharina), Tel. 044 377 77 13.

 

„Philosophenrunde ‚Würde im Alter‘“: An einem Abendessen zwischen Seniorinnen und Jugendlichen wurde gemeinsam gekocht, gegessen, und miteinander gesprochen. Der generationenübergreifende Dialog fand entlang ausgewählter Themen statt. So konnten Vorurteile zwischen den jüngeren und älteren Teilnehmenden abgebaut werden. Aufgrund der positiven Rückmeldungen wird eine Wiederholung geprüft. Im neuen Jahr will die Gruppe zudem entscheiden, welches das nächste Anliegen sein soll, das sie aufgreifen wird. Begleitpersonen: Vreni Ruckdeschel (Nachbarschaftshilfe), Tel. 043 299 07 25

 

„Gut altern in Oberaffoltern – Schauenberg“: In einer der beiden ansässigen Wohnbaugenossenschaften wurden verschiedene Veränderungen angeregt und umgesetzt: Hindernisse wurden abgebaut, die Beleuchtung verbessert und die Begegnungsmöglichkeiten für Seniorinnen und Senioren gefördert. Auch die zweite Wohnbaugenossenschaft konnte für eine Zusammenarbeit gewonnen werden und altersspezifische Verbesserungen wurden angeregt. Die Gruppe entschied sich gegen eine räumliche Ausweitung des Tätigkeitsgebietes. Aufgrund der erreichten Resultate beschloss sie, die Arbeit einzustellen und die Gruppe aufzulösen.

 

Konsolidierung: Wie können ältere Menschen, speziell auch ausserhalb der beiden Fokus-Gebiete Lerchenberg und Neuaffoltern-Nord, ihre Anliegen künftig einfach einbringen und organisieren? In zwei Workshops haben sich Mitglieder von Projektgruppe und Arbeitsgruppen über verschiedene Varianten unterhalten. Dabei zeigte sich, dass die Anbindung einer SeniorInnen-Gruppe an den Quartierverein favorisiert wird. Daher wird nun das Gespräch mit dem Quartierverein gesucht, um diese Variante gemeinsam zu prüfen und nach Möglichkeit weiter zu entwickeln.

 

2017

Zwischenergebnisse der Arbeitsgruppen im Sommer 2017

 

Gut altern in Oberaffoltern - Schauenberg (ehemals: Wohnen und Aussenraum „Lerchenberg“):

    • Verbesserung im Aussenbereich Baugenossenschaft Hagenbrünneli: Handläufe Eingangsbereiche, Arealzugang, Rampen statt Treppen, Verbesserungen bei der Aussenbeleuchtung
    • Café Treffpunkt 1x im Monat
    • Rundgang durch die Siedlung der BG Süd-Ost, Dokumentation der Hindernisse

Wohnen und Aussenraum „Neuaffoltern Nord“:

    • Rundgang durch Neuaffoltern Nord, Dokumentation der Hindernisse (fehlende Trottoirabsenkungen, fehlende oder zu schmale Schutzinseln) wurde dem Tiefbauamt übergeben, viele Vorschläge wurden aufgenommen
    • Pflege des Schulhausweges Hürstholz (insbesondere Neubekiesung) konnte neu organisiert werden
    • Partizipation der AG bei der Planung betreffend Sanierung der Binzmühlestrasse, Interessenorganisation

Nachbarschaft, Familie und Freunde:

    • Austausch über Quartiercafé, Ansprechpersonen in den Liegenschaften (mangelnde Begrüssungskultur), Telefonkette / Alarm in Zürich-Affoltern
    • Aufgrund von Austritten wurde die Arbeitsgruppe aufgelöst

Dienstleistungen und Angebote:

    • VBZ: Diverse Anliegen wurden zusammen mit dem Quartierverein eingereicht
    • Kurse zur Sicherheit in Bus und Tram, sowie Bedienung der Billettautomaten wurden durchgeführt
    • Ideen zur Optimierung der Informationen für SeniorInnen wurden gesammelt: Quartier-Infostelle, Quartier-Adressbüchlein
    • Gespräche mit dem ERZ bezüglich Grünabfuhr, Sperrgutabfuhr/Sperrgutsammlung, Schneeräumung

Philosophenrunde "Würde im Alter" (ehemals 'Altern in Würde'):

    • Geplantes Gespräch zwischen Jung und Alt: Wie sehen Jugendliche das Alter? / Wie sehen alte Menschen die Jugend?
 
 
2016

 

Bericht aus den Arbeitsgruppen - bisherige Resultate und Ausblick:
 

Zusammenfassung der Info-Veranstaltung vom 12. Nov. 2016
 

 

2014 - 2015


Alle Informationen zum Projekt bis und mit 2015:

 

→ Zusammenfassung